Matcha ist in aller Munde

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Japan verkauft nunmehr 50% seiner Matcha Produktion ins Ausland. Manche Läden in Japan limitieren die Einkäufe pro Person so stark, dass die Japaner wohl bald an einem Matcha Entzug leiden, während bei uns Matcha Latte an jeder Ecke im Überfluss getrunken wird. NOCH. Denn die Matcha Produktion zu erhöhen ist nicht so einfach wie gedacht. […]

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Die Kunst der Teezubereitung – Gonfu Cha

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Gonfu Cha – Die chinesische Teezeremonie „Das Wasser, mit dem dieser Tee zubereitet ist, habe ich vor fünf Jahren aus dem Schnee von verschneiten Pflaumenblüten gewonnen. Ich habe den Schnee in jenem Krug eingesammelt und den Krug unangetastet fünf Jahre lang tief im Erdboden aufbewahrt“, erklärt Miao Yü, die Einsiedlerin im Roman „Der Traum der […]

Oolong Tee No 17 aus Thailand

Die Vielfalt des Tee

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Grüner Tee, Oolong-Tee, Weißer Tee oder auch Schwarzer Tee stammen von derselben Pflanze „Camellia Sinensis“ ab. Die Vielfalt des Tee scheint unbegrenzt, aber alle Teesorten entstehen nur aufgrund unterschiedlicher Verarbeitung.

Diese Vielfalt wird aber erst durch das im Teeblatt enthaltene Enzym „Ferment“ ermöglicht. Dieses ist dafür verantwortlich, dass sobald das Teeblatt gepflückt wird, die Fermentation einsetzt.

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Die Geschichte des Tee

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Tee als Getränk war bereits vor ca. 2000 Jahren bekannt. Zuverlässig nachzuweisen ist es in der Epoche der Drei Königreiche (222-277). Die Tee-Kunst entstand jedoch erst während der T’ang-Dynastie (618-907).

Tee, ursprünglich wegen seiner medizinischen Eigenschaften getrunken, war als Getränk höfischer Kreise bereits in der frühen T’ang Zeit beliebt, und breitete sich schnell in allen Schichten der Bevölkerung aus.

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Chadô – Der japanische Teeweg

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Die Geschichte des japanischen Tee-Weges (Chadô) in der Form der Tee-Zeremonie (chanoyu) ist eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden. Japanische Mönche reisten nach China um dort den Buddhismus zu studieren. Bei ihrer Rückkehr brachten sie auch die Teepflanze mit nach Japan. So wurde in der Nara-Zeit (709–784) der aus China importierte Tee erstmals von buddhistischen Mönchen getrunken, die das neue Getränk zunächst als Medizin verwendeten.

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Tee & Taoismus

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Wu Wei – wortwörtliche Übersetzung „nicht Handeln“, nicht zu verwechseln mit “ Nichtstun bzw. Faulsein“, sondern es bedeutet kein Handeln gegen die eigene Natur, kein Handeln aus purer Berechnung und mit der Absicht längerfristig sich eigene Vorteile zu verschaffen. Den Gesetzen des WuWei zu folgen heißt, frei von Angst, Sorge und Habgier zu sein, denn es geschieht alles was geschehen muss. Alles nimmt seinen natürlichen Lauf und man steht alles gelassen gegenüber, wenn man sich von der eigenen Natur nicht getrennt ist.

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Tatami – Japanische Reisstrohmatten

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Auch heute noch gibt es im modernen japanischen Haus zumindest ein Zimmer, das im traditionellen Stil möbliert und mit Reisstrohmatten ausgelegt ist. Früher waren diese Tatami der klassische „Bodenbelag“ aller Wohnräume, auf dem gegangen, gesessen und geschlafen wurde.

Sie sind leicht genug, um von einem Erwachsenen getragen zu werden, denn sie bestehen ausschließlich aus unterschiedlich verarbeitetem Stroh. Ihr Kern besteht […]

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Cha Zen Ichimi – Tee und Zen ist eins

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Zazen ist eine lebenslange Übung. Wenn man es täglich übt, ist es sehr wirksam für die Erweiterung des Bewusstseins und die Entwicklung von Herzensgüte und Mitgefühl.
Ohne den wahren Sinn zu erkennen, ist es zwecklos Stille zu praktizieren.

Im Rahmen unserer Teeschulung im Teehaus Artee, bieten wir für alle Zazen-Interessierte die Gelegenheit gemeinsam mit uns Zazen (Meditation) zu üben.

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Pu-erh Tee – Rarität aus den Bergen Chinas

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Pu-Erh Tee: Innerhalb der Bulang Berge haben sich viele verschiedene Mikroklimatas entwickelt. In einem dieser, den Banzhang Bergwälder, werden auch die besten kalt fermentierten Pu-erh Tees produziert. Dort trifft ein ideales Klima auf eine schöne Landschaft mit Hügeln von über 1500 Metern Höhe. Teile des ursprünglichen Regenwaldes sind mit entlegenen Dörfern sowie angekurbelter Landwirtschaft der Jagdgemeinschaften der Lahu Menschen versehen.